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Peter Mohlin

Peter Mohlin ist Journalist. Er ist genau wie sein Coautor und bester Freund Peter Nyström in der Nähe von Karlstad in Schweden aufgewachsen. Die beiden sind seit Kindheitstagen befreundet und schrieben bereits mit zehn Jahren ihre erste Kriminalgeschichte. Gemeinsam haben sie den Kriminalroman Der andere Sohn verfasst, den ersten Teil der Karlstad-Reihe.

Foto: Magnus Liam Karlsson

Peter Nyström

Peter Nyström ist Drehbuchautor und Regisseur. Mit seinem besten Freund und Coautor Peter Mohlin verbindet ihn die Liebe zum Verbrechen. Beide haben sich nun entschieden, wieder an die schriftstellerischen Anfänge ihrer Schulzeit anzuknüpfen und gemeinsam zu schreiben. Das Ergebnis ist Der andere Sohn, der erste Kriminalroman der Karlstad-Reihe.

Foto: Magnus Liam Karlsson

Interview

»Der andere Sohn« ist ein Schwedenkrimi mit einem Hauch von amerikanischem Spionageroman. Was gefällt euch am besten an diesen Genres?

Krimis haben wir schon immer geliebt: egal ob als Film, Serie oder natürlich als Buch. Wahrscheinlich waren die Agatha-Christie-Krimis unsere erste wirkliche Leseerfahrung. Uns fasziniert besonders, wie diese Geschichten konstruiert sind. »Wer hat es getan?« ist eine geradezu epische Frage, so etwas wie der antreibende Motor einer jeden Mordgeschichte.

Was würdet ihr als typisches Mohlin & Nyström-Markenzeichen bezeichnen? Was können eure Leserinnen und Leser erwarten, wenn sie in eure Geschichten eintauchen?

Wir versuchen immer, eine starke Handlung inklusive verschiedener Wendungen mit interessanten Figuren zu verknüpfen. Der Puls soll in die Höhe schießen, wenn man unsere Krimis liest, und zur gleichen Zeit soll man direkt eine emotionale Verknüpfung zu den Charakteren im Roman aufbauen.

Ihr seid seit Jahren beste Freunde. Inwiefern erleichtert dieser Umstand eure gemeinsame Arbeit an einem Buch, und wann stellt euch eure Freundschaft auch mal vor Herausforderungen?

Im Allgemeinen ist unsere enge Freundschaft eine große Hilfe. Wir teilen so viele Erinnerungen und Bezugspunkte, wodurch wir dem anderen viel schneller Ideen erklären können. Manchmal ist es vielleicht etwas knifflig, wenn einer mal einen schlechten Tag hat. Es ist schwer (und nicht ratsam), Gefühle vor dem besten Freund zu verstecken. Daher passiert es ab und zu, dass wir über das Leben sprechen, statt neue Kapitel zu schreiben. Gut für die Freundschaft, schlecht für die Produktivität.

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